28.07.2018 Nachteinsatz Hochgrat

Einsatzbericht
„ Kletterunfall“ in der Blutmondnacht
Während nach der eindrücklichen totalen Mondfinsternisss über tausend Himmelsbeobachter vom Hochgrat gen Tal zogen, kam es auf er Schutzhütte des Deutschen Alpenvereins dem „Staufner Haus“ zu einem ungewöhnlichen „Kletterunfall“. Eine 44-jährige Frau stürze beim Aufstieg aufs Hochbett mit dem Gesäß auf den Boden und zog sich dabei eine schwere Rückenverletzung zu. Dieses Unglück ereignete sich im obersten Stockwerk des Gebäudes. Das Team der Bergwacht Oberstaufen, das kurz nach Mitternacht alarmiert wurde, musste sich damit einer nicht alltäglichen Herausforderung stellen. Der Bergwachtnotarzt entschied, dass die schonendste Abransportmöglichkeit gewählt werden muss. Daher wurde der nachtflugtaugliche Hubschrauber der Schweizer Rettungsflugwacht „Rega 7“ aus St. Gallen angefordert. Gleichzeitig galt es, die verletzte Frau möglichst ohne große Erschütterungen aus dem zweiten Stock des Gebäudes zu bringen. Während im Tal für solche Zwecke meist die Drehleiter der Feuerwehr zum Einsatz kommt, mussten die Bergretter sich eine andere Methode überlegen. Die Patientin wurde kurzerhand über den vor dem Schlafraum befindlichen Balkon in der Gebirgstrage an der Außenseite des Hauses abgeseilt und anschließend dem mittlerweile eingetroffenen Hubschrauberteam übergeben. Dieses flog dann die Verletzte durch die fast taghelle Vollmondnacht ins Krankenhaus Immenstadt zu weiteren Versorgung.
30.01.2016: ZWEI BLOCKIERTE WANDERER AUS DER VEREISTEN BRUNNENAU GEBORGEN
Notruf von zwei blockierten Wanderern aus der vereisten Brunnenau am Hochgrat (1834m). Bergung mit zwei Hubschraubern im letzten Tageslicht. Mehr
07.09.2013: BERGUNG AUS BUCHENEGGER WASSERFÄLLEN, NACHTEINSASTZ AM HOCHGRAT (1834M)
Bergung mit Hubschrauber aus den Buchenegger-Wasserfällen. Nächtlicher Einsatz in der Brunnneau am Hochgrat mit Bergung von zwei erschöpften Wanderern
28.12.2014: Whats App hilft verirrten Skifahrern
Danke gutem Handy-Empfang und Whats App können Bergretter drei frierende Skifahrer in einem Tobel orten.
14.02.2013: Unterkühltes Foto-Modell aus Wasserfällen gerettet
Bei Foto-Aufnahmen im Februar 2013 in den Hasenreuter-Wasserfällen bei Scheidegg im Westallgäu ist ein leicht bekleidetes Foto-Modell in Stöckelschuhen von der Bergwacht Oberstaufen und dem Rettungshubschrauber Christoph 17 (Kempten) gerettet worden.
01.01.2013: SCHNEESCHUHWANDERER AUS TOBEL GERETTET
Staufner Bergwacht und Christoph 17 mit Neujahrs-Einsatz im Lanzenbacher Tobel bei Steibis
09.12.2012: Erste Wintereinsätze, Vermißter Schneeschuh-Wanderer bei Dunkelheit geborgen
Erste Einsätze durch frühen Wintereinbruch. Vermißter Schneeschuh-Wanderer in einer aufwändigen Suchaktion zusammen mit der Bergwacht Immenstadt stark unterkühlt und erschöpft geborgen.
GLEITSCHIRMABSTURZ AM HOCHGRAT (1834M)
Bergung eines abgestürzten Gleitschirm-Piloten in der Nähe der Unterlauch-Alpe
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Klassiker am Hochgrat am Pfingstmontag
Schwere Sprunggelenksfraktur beim Abstieg mit profillosen Halbschuhen
Warum Klassiker? Lesen Sie hier weiter mehr
Wieder nächtlicher Einsatz wegen Schneeschuhen auf der Nagelflukette
Innerhalb von 5 Wochen der dritte Einsatz mit Schneeschuh-Wanderern auf der Nagelfluhkette
ABGESTÜRZTE SCHNEESCHUH-WANDERIN AM SEELEKOPF
Innerhalb von vier Wochen der zweite Absturz mit Schneeschuhen
ABGESTÜRZTER SCHNEESCHUH-WANDERER AUF DER NAGELFLUHKETTE
Helm bewahrte den Verunfallten vor Kopfverletzungen
Variantenfahrerin und Speedglider am Hochgrat von Bergwacht geborgen
Insgesamt 15 Einsätze am Wochenende
Januar 2012: VATER MIT SOHN UND SCHLITTEN IN BERGNOT
Ausflug endete bei eisigen Temperaturen in Tobel
BERGWACHT-EINSÄTZE BEI NOVEMBER-WANDER-WETTER
Erster Einsatz im Oberallgäu mit der neuen Rettungswinde am Hubschrauber RK2
MEHRERE EINSÄTZE im Oktober 2011
Der Oktober 2011 begann mit mehreren Einsätzen für die Bergwacht Oberstaufen
VIER EINSÄTZE AM SAMSTAG DEN 3.09.2011
Vier Einsätze hatte die Staufner Bergwacht an einem Tag zu bewältigen
SUCHE UND BERGUNG EINER VERSTIEGENEN PERSON AM HOCHGRAT
Aufgrund eines heftigen Gewitters spitzte sich die Suche nach einer verstiegenen Person am Hochgrat zu.
FÜNF EINSÄTZE IN VIER TAGEN
Fünf Einsätze in vier Tagen hatte die Staufner Bergwacht Ende Juni 2011 zu bewältigen.
Absturz eines Ski-Tourengehers mit Todesfolge
Bergung eines 72-jährigen Ski-Tourengehers im Seelekessel. Patient stirbt 6 Tage später im Krankenhaus an seinen schweren Verletzungen.
START IN DIE SKISAISON: ERSTE VERLETZUNGEN
Der Sturz eines Snowboarders in einen Kolk und ein Kollisionsunfall mit zwei Verletzten bescheren der Bergwacht zum Beginn der Skisaison anspruchsvolle Einsätze.
Holzfäller schwer verletzt
20-jähriger Holzfäller bei Waldarbeiten schwer verletzt. Schwierige Bergung mit Rettungshubschrauber Christoph 17.
Beinbruch beim Abstieg durch die Brunnenau
Bergung eines Wanderers von Hand, dann mit dem Fahrzeug und schlußendlich mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus. mehr

3 MAL KNÖCHEL UND UNTERSCHENKEL
Bergung von drei verletzten Wanderern wegen schlechtem Schuhwerk. mehr

Zwei Einsätze auf der Nagelfluhkette
Zwei Bergungen direkt hintereinander am Gündleskopf und am Staufner Haus. Bergung mit Helikopter an einem schmalen Grat. mehr
nähe Staufner Haus, defnitiv eine Person verschüttet" lautete am Sonntag, den 31.01.2010 gegen 10.00 die Meldung. Gott sei Dank wurde niemand verschüttet und die Meldung entpuppte sich als falsch.
Absturz eines 21-jähriger Holzarbeiters in der 40 Grad steilen und mit Felsflanken durchsetzten, vereisten Imberg-Nordflanke. Temperatur am Unfallort ca. minus 10 Grad. Bergung mit Rettunshubschrauber Christoph 17 und 50 m Fixtau.
Harte Landung am Baum und Stolpern beim Start im Schnee: ein Speedrider, also ein Skifahrer mit einem kleinen Gleitschirm, am Hochgrat und ein Gleitschirm-Flieger beim Start am Paradies.
Im Sommer 2009 rückte die Staufner Bergwacht 60 Mal zu Einsätzen aus. Die Gesamtzahl der Einsätze liegt etwas über dem Durchschnitt der letzten Jahre.
Im Bergwacht-Jahr 2009 vom 1.12.2008 bis 30.11.2009 wurden 342 Einsätze geleistet.
Lesen Sie hier mehr zu den einzelnen Einsätzen.
Nach einem relativ ruhigen September mit insgesamt 10 Einsätzen (2008: 20) erlebte die Bergwacht einen stürmischen Oktober-Beginn. Am 7. Oktober rückten die Staufner Bergretter viemal zwischen Hochgrat und Hoher Häderich aus.
Harte Notlandung am 12.08.2009 in der über 40 Grad steilen Nordflanke des Hochgrat (1834m) beschert dem Gleitschirm-Piloten eine komplizierte Unterschenkelverletzung.
Bergung mit einem 25m langen Bergetau.
Absturz auf der Südseite mit schwerverletztem Gleitschirmpilot am 15.08.2009
Vier Einsätze in drei Tagen forden die Bergwacht Oberstaufen.
Bewußtloser Wanderer stirbt auf dem Eineguntkopf.
Trotz modernster Kommunikationstechnik und Einsatz von Hubschraubern und Notarzt kommen die Retter manchmal zu spät. So geschehen im Frühsommer 2009 an der Nagelfluhkette bei Oberstaufen.
17.04.2009
wIEDER PFLÜCKT Bergwacht Gleitschirm-Pilot aus Baum
Alarmierung: Abgestürzter Gleitschirmflieger im Bereich Eistobel, keine Angaben über Verletzungen.
Der Gleitschrim-Pilot befand sich bei schönem, jedoch böigem Wetter auf einem Streckenflug vom Kapf bei Oberstaufen in Richtung Norden. In Höhe des Eistobels klappte der Schirm aus ungeklärten Ursachen zusammen. Pilot und Gleitschirm stürzten in eine hohe Fichte ab.
Der Gleitschirm verhing sich glücklicherweise im Baumwipfel, jedoch in 40 Meter Höhe. Der Pilot kletterte im Baum ab, saß aber 20m über dem rettenden Boden fest: ihm gingen die Äste aus!
Die Bergung erfolgte durch Spezialisten der Bergwacht Oberstaufen mit einem Baum-Berge-Set. Der Pilot konnte sicher auf den Boden abgeseilt werden. 58 Minuten nach Alarmeingang war die Bergung des Piloten abgeschlossen.Anschließend wurde in einer aufwendigen Aktion die Bergung des Schirms durchgeführt.Im Einsatz waren 5 Mann der Bergwacht Oberstaufen, ein Feuerwehrmann sowie ein Einsatzleiter des Roten Kreuzes.
Bergwacht Oberstaufen / April 2009
BERGUNG AUS BUCHENEGGER WASSERFÄLLEN, NACHTEINSATZ AM HOCHGRAT (1834M)
Mehrere Einsätze für die Bergwacht Oberstaufen (Oberallgäu) am Samstag, 07.09.2013
Unterkühltes Foto-Modell aus Wasserfällen gerettet
Bei Foto-Aufnahmen im Februar 2013 in den Hasenreuter-Wasserfällen bei Scheidegg im Westallgäu ist ein leicht bekleidetes Foto-Modell in Stöckelschuhen von der Bergwacht Oberstaufen und dem Rettungshubschrauber Christoph 17...
Abgestürzter Schneeschuh-Wanderer aus Tobel gerettet
Bergwacht Oberstaufen (Oberallgäu) und Rettungshubschrauber Christoph 17 aus Kempten retten einen Schneeschuhgeher im Lanzenbacher Tobel bei Steibis.
SUCHAKTION NACH ERSCHÖPFTEM SCHNEESCHUHWANDERER
Der frühe Wintereinbruch und die ersten Betriebstage der Bergbahnen in Oberstaufen brachten die ersten Einsätze für die Staufner Bergretter. In der sternklaren, bitterkalten Nacht von Samstag auf Sonntag wurde ein vermißter...
Gleitschirmabsturz am Hochgrat (1834m) im Oberallgäu
Bergung eines abgestürzten Gleitschirm-Piloten in der Nähe der Unterlauch-Alpe
Nächtlicher Einsatz auf der Nagelflukette
Innerhalb von 5 Wochen der dritte Einsatz mit Schneeschuh-Wanderern auf der Nagelfluhkette
ABGESTÜRZTE SCHNEESCHUH-WANDERIN AM SEELEKOPF
Innerhalb von vier Wochen der zweite Absturz mit Schneeschuhen
ABGESTÜRZTER SCHNEESCHUH-WANDERER AUF DER NAGELFLUHKETTE
Helm bewahrte den Verunfallten vor Kopfverletzungen
VARIANTENFAHRERIN UND SPEEDGLIDER AM HOCHGRAT VON BERGWACHT GEBORGEN
Insgesamt 15 Einsätze am Wochenende
JANUAR 2012: VATER MIT SOHN UND SCHLITTEN IN BERGNOT
Ausflug endete bei eisigen Temperaturen in Tobel
04.01.2009
Bergwacht pflückt Schirm-Piloten aus den Bäumen
Oberstaufen | elm Wie durch ein Wunder überstanden Sonntagabend, den 4.1.2009 zwei Gleitschirmflieger einen Zusammenstoß über dem Weißachtal bei Oberstaufen unverletzt: Beide blieben am Steilhang in Bäumen hängen, wo sie von der Bergwacht geborgen wurden.
Beide sind erfahrene Flugpiloten, einer sogar Fluglehrer. Bei einem Trainingsflug vom Kapf gerieten die Leinen beider Schirme ineinander, die Piloten stießen zusammen und stürzten ab. Dass der eine die Sicherheitsreißleine zog, hat laut Polizei wohl Schlimmeres verhindert. Die Piloten stürzten schmerzhaft, aber ohne Verletzung in einen Fichtenbestand und blieben dort hängen - nur drei Meter voneinander entfernt - in etwa fünfzehn Meter Höhe hängen. Wie Klaus Schädler von der Staufner Bergwacht berichtete, wurde ein Pilot mit dem Baumbergegerät gerettet, zum zweiten Mann musste ein Bergwachtler hinaufklettern, ihn aus seinem Leinen-Wirrwarr befreien und am Bergseil zu Boden lassen.
Die Bergwacht war mit sechs Mann im Einsatz, Polizei und Feuerwehr waren ebenfalls vor Ort. Denn wegen der einbrechenden Dunkelheit musste die Einsatzstelle mit Halogenlampen ausgeleuchtet werden.
Autor: ALLGÄUER ANZEIGEBLATT IMMENSTADT/Etienne le Maire/Januar 2009